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Das Einfache Soll Der Kenner Schätzen

Wer war Johann Wolfgang von Goethe? Johann Wolfgang von Goethe, geadelt 1782, war ein deutscher Dichter. Er forschte und publizierte außerdem auf verschiedenen naturwissenschaftlichen Gebieten. Ab 1776 bekleidete er am Hof von Weimar unterschiedliche politische und administrative Ämter… (Wikipedia)

  • Das sicherste Mittel, ein freundschaftliches Verhältnis zu hegen und zu erhalten, finde ich darin, daß man sich wechselweise mitteile, was man tut. Denn die Menschen treffen viel mehr zusammen in dem, was sie tun, als in dem, was sie denken.

  • Das Alter ist ein höflicher Isle of mann: Einmal übers andre klopft er an, aber nun sagt niemand: Herein! Und vor der Türe will er nicht sein. Da klinkt er auf, tritt ein then schnell, und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.

  • Dice Menschen verdrießt'south, daß das Wahre so einfach ist, sie sollten bedenken, daß sie noch Mühe genug haben, es praktisch zu ihrem Nutzen anzuwenden.

  • Das Schicksal jedes Volkes und jeder Zeit hängt von den Menschen unter 25 Jahren ab.

  • Eigentlich lernen wir nur von den Büchern, dice wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buches, das wir beurteilen können, müßte von uns lernen.

  • Ein neues Jahr hat neue Pflichten. Ein neuer Morgen ruft zu frischer Tat .Stets wünsche ich ein fröhliches Verrichten und Mut und Kraft zur Arbeit früh und spat.

  • Du bist am Ende – was du bist. Setz dir Perücken auf von Millionen Locken. Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, du bleibst doch immer was du bist.

  • Genieße mäßig Füll und Segen! Vernunft sei überall zugegen, wo Leben sich des Lebens freut. Dann ist Vergangenheit beständig, das Künftige voraus lebendig, der Augenblick ist Ewigkeit.

  • Eine Sammlung von Anekdoten und Maximen ist für den Weltmann der größte Schatz, wenn er die ersten an schicklichen Orten ins Gespräch einstreuen, der letzten im treffenden Falle zu erinnern weiß.

  • Eines bringt niemand mit auf dice Welt, und doch ist es das, worauf alles ankommt, damit der Mensch von allen Seiten als Mensch gesehen wird: Ehrfurcht!

  • Habt doch endlich einmal dice Courage, euch den Eindrücken hinzugeben, euch ergötzen zu lassen, euch rühren zu lassen, euch erheben zu lassen, ja euch belehren und entflammen zu lassen.

  • Geheimnisvoll am lichten Tag läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, und das sie deinem Geist nicht offenbaren mag, das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.

  • Homo spricht vergebens viel, um zu versagen, der andre hört von allem nur das Nein!

  • Heut ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe! Ich sehe heut durchs Augenglas der Liebe.

  • Manchmal sieht unser Schicksal aus wie ein Fruchtbaum im Winter. Wer sollte bei dem traurigen Aussehen desselben wohl denken, daß diese starren Äste, diese zackigen Zweige im nächsten Frühjahr wieder grünen, blühen, sodann Früchte tragen könnten, doch wir hoffen's, wir wissen's.

  • Seelenleiden zu heilen vermag der Verstand wenig, die Zeit viel, entschlossene Tätigkeit alle.

  • Ich hör es gern, wenn auch die Jugend plappert, das Neue klingt, das Alte klappert.

  • Man muß nur ein Wesen recht von Grund auf lieben, dann kommen einem alle anderen liebenswürdig vor.

  • Sei nicht ungeduldig, wenn man deine Argumente nicht gelten läßt.

  • In jedes gute Herz ist das Gefühl von der Natur gelegt, daß es für sich allein nicht glücklich sein kann, daß es sein Glück in dem Wohle anderer suchen muß.

  • Nationalliteratur will jetzt nicht viel sagen, dice Epoche der Weltliteratur ist an der Zeit.

  • So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.

  • Jegliches menschliche Verbrechen sühnet reine Menschlichkeit.

  • Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat.

  • And then wie etwas ausgesprochen ist, wird ihm auch schon widersprochen, wie der Ton gleich sein Repeat lid.

  • Küß' mich, sonst küß' ich dich!

  • Sag mir warum dich keine Zeitung freut? Ich liebe sie nicht, sie dient der Zeit.

  • Suche in jedem Gesicht zuerst den Menschen.

  • Leben und leben lassen.

  • Um die Einsamkeit ist'due south eine schöne Sache, wenn man mit sich selbst in Frieden lebt und was Bestimmtes zu tun chapeau.

  • Man läßt sich seine Mängel vorhalten, homo läßt sich strafen, homo leidet manches um ihrer willen mit Geduld; aber ungeduldig wird man, wenn man sie ablegen soll.

  • Und so gewohnt, für andere zu leben, schien Mühe nur ihm Fröhlichkeit zu geben.

  • Was wäre aus mir geworden, wenn ich nicht gelernt hätte, die Meinung anderer zu respektieren.

  • Wenn human alle Gesetze studieren wollte, so hätte man gar keine Zeit mehr, sie zu übertreten.

  • Vieles geht in der Welt verloren, weil human being es zu geschwind für verloren gibt.

  • Was wäre ich denn, wenn ich nicht immer mit klugen Leuten umgegangen wäre und von ihnen gelernt hätte?

  • Wenn human being seine Kindheit bei sich chapeau, wird human being nie älter.

  • Vollkommenheit ist schon da, wenn das Notwendigste geleistet wird, Schönheit, wenn das Notwendige geleistet, doch verborgen ist.

  • Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.

  • Wenn wir dice Menschen nur so nehmen, wie sie sind, so machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, then bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind.

  • Von der besten Gesellschaft sagt man; ihr Gespräch ist unterrichtend, ihr Schweigen bildend.

  • Er pflegte gern zu behaupten, daß sowohl bei der Erziehung der Kinder als bei der Leitung der Völker nichts ungeschickter und barbarischer sei als Verbote, als verbietende Gesetze und Anordnungen.

  • Wer in dem Gestern Heute sah, dem geht das Heut nicht allzu nah, und wer im Heute sieht das Morgen, der wird sich rühren, wird sich sorgen.

  • Was auch als Wahrheit der Fabel in tausend Büchern dir erscheint, das alles ist ein Turm zu Boom-boom, wenn es die Liebe nicht vereint.

  • Was ihr nicht rechnet, glaubt ihr, sei nicht wahr!

  • Wem die Dankbarkeit geniert, der ist übel dran, denke, der dich erst geführt, wer für dich getan!

  • Wer lügen will, sagt man, muß sich erst selbst überreden.

  • Was human nicht versteht, besitzt man nicht.

  • Wenn auch die Welt im ganzen fortschreitet, dice Jugend muß doch immer wieder von vorn anfangen.

  • Wer nicht liebt, wird sich des schönen Maien, so gut er kann, doch leider halb nur freuen.

  • Was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant.

  • Wenn dir'southward in Kopf und Herzen schwirrt, was willst du Bess'res haben! Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben.

  • Was sogar dice Frauen an uns ungebildet zurücklassen, das bilden die Kinder in uns aus, wenn wir uns mit ihnen abgeben.

  • Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.

  • Wenn du eine weise Antwort willst, mußt du vernünftig fragen.

  • Wer nichts für andere tut, der tut auch nichts für sich.

  • Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.

  • Ja, das Bild der Geliebten kann nicht alt werden, denn jeder Moment ist seine Geburtsstunde.

  • Wer was gelten will, muß andere gelten lassen.

  • Im Anfang war die Tat.

  • Inwendig lernt kein Mensch sein Innerstes erkennen; denn er mißt nach eigenem Maß sich baldheaded zu klein und leider oftentimes zu groß. Der Mensch erkennt sich nur im Menschen, nur das Leben lehret jeden, was er sei.

  • Wir behalten von unseren Studien am Ende doch nur das, was wir praktisch anwenden.

  • Wir haben genug Zeit, wenn wir sie nur richtig verwenden.

  • Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut!

  • Wüchsen die Kinder in der Art fort, wie sie sich andeuten, and so hätten wir lauter Genies.

  • Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn human being ihn wohl zu pflegen weiß.

  • Aus den Augen, aus dem Sinn.

  • Erlaubt ist, was gefällt.

  • Wir werden geformt und gestaltet durch das, was wir lieben.

  • Nur halb ist der Verlust des schönsten Glücks, wenn wir auf den Besitz nicht sicher zählten.

  • In einem Augenblick gewährt dice Liebe, was Mühe kaum in langer Zeit erreicht.

  • Wir wollen alle Tage sparen und brauchen alle Tage mehr.

  • Wer sich nicht selbst zum Besten haben kann, der zählt gewiß nicht zu den Besten.

  • Man sei erst liebenswert, wenn homo geliebt sein volition.

  • Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.

  • Wir wollen's machen wie alle Eroberer: Die Leute totschlagen, um es mit ihrer Nachkommenschaft gut zu meinen.

  • Fang heute an, kühn zu handeln! In dem Moment, wo du dich einer Sache wirklich verschreibst, rückt der Himmel in deine Reichweite.

  • Du bleibst doch immer, was du bist.

  • Dem Hunde, wenn er gut erzogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen.

  • Dem Mensch fällt mehr auf, was ihm fehlt, als das, was er besitzt.

  • Willst du dich deines Wertes erfreuen, then mußt der Welt du Wert verleihen.

  • Wer sich der Einsamkeit ergibt, ach, der ist bald allein!

  • Laßt unsern Herrgott aus dem Spiel.

  • Die Hoffnung hilft uns leben.

  • Wenn man einmal weiß, worauf es ankommt, hört human auf, gesprächig zu sein.

  • Der geringste Mensch kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewegt.

  • Das Beste, was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.

  • Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt.

  • Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

  • Zum Sehen geboren, zum Schauen bestellt.

  • Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigener Geist. In dem die Zeiten sich bespiegeln.

  • Elender nichts als der behagliche Mensch ohne Arbeit!

  • Ich glaube, daß wir einen Funken jenes ewigen Lichts in uns tragen, das im Grunde des Seins leuchten muß und welches unsere schwachen Sinne nur von Ferne ahnen können. Diesen Funken in uns zur Flamme werden zu lassen und das Göttliche in uns zu verwirklichen, ist unsere höchste Pflicht.

  • Nenn'south Glück, Herz, Liebe, Gott! Gefühl ist alles; Proper name ist Schall und Rauch.

  • Zufrieden jauchzet groß und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!

  • Ich erfahre das Glück, daß mir in meinem hohen Alter Gedanken aufgehen, welche zu verfolgen und in Ausübung zu bringen eine Wiederholung des Lebens gar wohl wert wäre. Also wollen wir uns, solange es Tag ist, nicht mit Allotria beschäftigen.

  • Er nennt's Vernunft und braucht's allein. Nur tierischer als jedes Tier zu sein!

  • Aus einer großen Gesellschaft heraus ging einst ein stiller Gelehrter nach Haus. Man fragte: „Wie seid Ihr zufrieden gewesen?" „Wärens Bücher", sagte er, „ich würd' sie nicht lesen."

  • Fluch sei der Hoffnung! Fluch dem Glauben! Und Fluch vor allem der Geduld!

  • Gott gibt dice Nüsse, aber er knackt sie nicht.

  • Bekanntschaften, wenn sie sich auch gleichgültig ankündigen, haben oft die wichtigsten Folgen.

  • Was nicht ist, es kann ja noch werden.

  • Es ist mit Meinungen, die homo wagt, wie mit Steinen, die man voran im Brette bewegt: Sie können geschlagen werden, aber sie haben ein Spiel eigeleitet, das gewonnen wird.

  • Vollkommenheit ist die Norm des Himmels, Vollkommenes wollen die Norm des Menschen.

  • Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.

  • Ältere Bekanntschaften und Freundschaften haben vor neuen vor allem das voraus, daß human sich einander schon viel verziehen hat.

  • Durch Standfestigkeit und Treue in dem gegenwärtigen Zustand ganz allein werden wir der höheren Stufe eines folgenden Wert und sie zu bestreiten fähig, es sei nun hier zeitlich oder ewig.

  • Alles Menschenwerk, wie alle Vegetation, erscheint klein gegen die ungeheuren Felsmassen und Höhen.

  • Arbeite nur – die Freude kommt von selbst.

  • Dice Deutschen, und sie nicht allein, besitzen dice Gabe, dice Wissenschaft unzugänglich zu machen.

  • Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; ein Werdender wird immer dankbar sein.

  • Nichts chapeau die Welt nötiger als Tüchtigkeit, und nichts vermag sie weniger zu ertragen.

  • Die modernen Kriege machen viele Menschen unglücklich, solange sie dauern, und niemand glücklich, wenn sie vorüber sind.

  • Bringst du Geld, and so findest du Gnade; sobald es dir mangelt, schließen die Türen sich zu.

  • Je früher der Mensch gewahr wird, daß es ein Handwerk, daß es eine Kunst gibt, die ihm zur geregelten Steigerung seiner natürlichen Anlagen verhelfen, desto glücklicher ist er.

  • Es kommt nicht darauf an, daß Freunde zusammenkommen, sondern darauf, daß sie übereinstimmen.

  • Über allen Tugenden steht eines: das beständige Streben nach oben, das Ringen mit sich selbst, das unersättliche Verlangen nach größerer Reinheit, Weisheit, Güte, Liebe.

  • An unmöglichen Dingen soll man selten verzweifeln, an schweren nie.

  • Die Frauen sind unüberwindlich: erst verständig, daß man nicht widersprechen kann, – liebevoll, daß human sich hingibt, – gefühlvoll, daß homo nicht wehtun mag, – ahnungsvoll, daß man erschrickt.

  • Vor dice Wahl gestellt zwischen Unordnung und Unrecht, entscheidet sich der Deutsche für das Unrecht.

  • Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen – fruchtbares Gedeihen.

  • Das einfache Schöne soll der Kenner schätzen, Verziertes aber spricht der Menge zu.

  • Das Erdentreiben, wie's auch sei, ist immer doch nur Plackerei.

  • Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt.

  • Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen – fruchtbares Gedeihen.

  • Das Glück ist eigensinnig, oft das Gemeine, das Nichtswürdige zu adeln und wohlüberlegte Taten mit einem gemeinen Ausgang zu entehren.

  • Ganz leise spricht ein Gott in unserer Brust, ganz leise, ganz vernehmlich zeigt er uns an, was zu erstreben ist und was zu fliehen.

  • Behandle dice Frauen mit Nachsicht! Aus krummer Rippe ward sie erschaffen; Gott konnte sie nicht grade machen.

  • Auch der Aberglaube profitiert vom jeweiligen Stand up der Wissenschaft.

  • Früchte bringet das Leben dem Mann; doch hangen sie selten Rot und lustig am Zweig, wie uns ein Apfel begrüßt.

  • Er ist nun frei, und unsere Tränen wünschen ihm Glück.

  • Den Gipfel im Auge wandeln wir gerne auf der Ebene.

  • Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel.

  • Bei großen Unternehmungen wie bei großen Gefahren muß der Leichtsinn verbannt sein.

  • Dice Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht, und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitern Nacht.

  • Alles Bedeutende ist unbequem.

  • Alles Große und Gescheite existiert nur in der Minorität.

  • Ich kann mir nichts seligeres zu wissen vorstellen, als dies eine. Daß man ein Beginner werden muß. Einer, der das Wort schreibt hinter einen Jahrhunderte langen Gedankenstrich.

  • An Zerstreuung läßt es die Welt nicht fehlen. Wenn ich lese, will ich mich sammeln.

  • Alles in der Welt läßt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.

  • Der Wille lockt dice Taten nicht herbei.

  • Es ist besser, das geringste Ding von der Welt zu tun, als eine halbe Stunde für gering zu halten überhaupt etwas zu tun.

  • Man hält einen Aal am Schwanze fester als einen Spötter mit Argumenten.

  • Wichtige Dinge dürfen nie den unwichtigen untergeordnet werden.

  • Glück macht Mut.

  • Es ist nichts schrecklicher als eine tätige Unwissenheit.

  • Ach, dice Erscheinung war then riesengroß, daß ich mich recht als Zwerg empfinden sollte.

  • Die Erziehung sollte sich hüten, jener Art von Bildung zu verfallen, welche auf das Ende hinweist, anstatt auf dem Wege selbst zu beglücken.

  • Welch Glück sondergleichen, ein Mannsbild zu sein!

  • Ich bedaure die Menschen, welche von der Vergänglichkeit der Dinge viel Wesens machen und sich in Betrachtung irdischer Nichtigkeit verlieren: sind wir ja eben deshalb da, um das Vergängliche unvergänglich zu machen; das kann ja nur dadurch geschehen, daß human beides zu schätzen weiß.

  • Der Worte sind genug gewechselt, laßt mich auch endlich Taten sehen! Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehen.

  • Wehe denen, dice sich der Gewalt bedienen, die sie über ein Herz haben.

  • Geht es doch unseren Vorsätzen wie unseren Wünschen: Sie sehen sich gar nicht mehr ähnlich, wenn sie ausgeführt, wenn sie erfüllt sind.

  • Wenn der Redner zum Volke spricht, da wo er krault, da juckt's ihn nicht.

  • Das, was wir das „Böse" nennen, ist nur die andere Seite des Guten.

  • Dice Natur versteht keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer strenge, sie hat immer recht, und die Fehler und Irrtümer sind immer des Menschen.

  • Wenn ein Wunder in der Welt geschieht, geschieht es durch liebevolle, reine Herzen.

  • Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

  • Je älter human being wird, desto mehr verallgemeinert sich alles, und wenn die Welt nicht ganz und gar verschwinden soll, so muß man sich zu denen halten, welche sie aufzubauen im Stande sind.

  • Wollte, Gott hätte mich zum Gärtner oder zum Laboranten gemacht, ich könnte glücklich sein.

  • Ein guter Abend kommt heran, wenn ich den ganzen Tag getan.

  • Ein Isle of man verlangt den Mann, er würde sich einen zweiten erschaffen, wenn es keinen gäbe: eine Frau könnte eine Ewigkeit leben, ohne daran zu denken, sich ihresgleichen hervorzubringen.

  • Wer gegen sich selbst und andere wahr bleibt, besitzt die schönste Eigenschaft der größten Talente.

  • Liegt dir gestern klar und offen,wirst du heute kräftig, frei;darfst auch auf ein Morgen hoffen, das nicht minder glücklich sei!

  • Irrend lernt man.

  • Versuche, deine Pflicht zu tun, und du weißt gleich, was an dir ist. Was ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.

  • Wem wohl das Glück die schönste Palme beut? Wer freudig tut und sich des Getanen freut.

  • Wer spät im Leben sich verstellen lernt, der hat den Schein der Ehrlichkeit voraus.

  • Das beste Monument des Menschen ist der Mensch.

  • Mit anderen kann man sich belehren, begeistert wird man nur allein.

  • Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört, es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.

  • Wer nicht im Augenblick hilft, scheint mir nie zu helfen.

  • Die Zeit wird ihnen lang. Das vermute ich. Wenn man nichts anderes tut, als sie sich vertreiben, so muß sie einem notwendig often zur Concluding werden.

  • Willkürlich handeln ist des Reichen Glück.

  • Mißverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als Listing und Bosheit.

  • Ich bin bei dir, du seist auch noch and then ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir dice Sterne. Oh, wärst du da!

  • Wer die Menschen behandelt, wie sie sind, macht sie schlechter. Wer die Menschen aber behandelt, wie sie sein könnten, macht sie besser.

  • Zur Resignation gehört Charakter.

  • Es bleibt einem jeden immer noch soviel Kraft, das auszuführen, wovon er überzeugt ist.

  • Durch zweier Zeugen Mund wird allerwegs die Wahrheit kund.

  • Sie glauben, miteinander zu streiten und fühlen das Unrecht von beiden Seiten.

  • Zwar weiß ich viel, doch möcht' ich alles wissen.

  • Der Witz setzt immer ein Publikum voraus. Darum kann homo den Witz auch nicht bei sich behalten. Für sich allein ist man nicht witzig.

  • Der Tag der Gunst ist wie der Tag der Ernte; man muß geschäftig sein sobald sie reift.

  • Hammer zu sein, scheint jedem wünschenswerter und rühmlicher als Amboß.

  • Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen, ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.

  • Sich alles gleichzumachen, ist ein großes Prinzip der Natur. Nur verschlingt die größre Kraft die andre.

  • Dice Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die Freude an sich selbst.

  • Dem, der viel erlangen kann, geziemt auch viel zu fordern.

  • Wenn du nicht irrst, kommst du nicht zu Verstand.

  • Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns lid.

  • Welch ein Fürst, der es versteht, die Talente um sich zu versammeln.

  • Was glänzt ist für den Augenblick geboren, das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.

  • Es ist die lächerlichste Prätension, allen gefallen zu wollen.

  • Märchen, noch so wunderbar, Dichterkünste machen's wahr.

  • Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan – und keinen Tag soll human verpassen. Das Mögliche soll der Entschluß, beherzt am Schopfe fassen.

  • Siehst du Gott nicht? An jeder stillen Quelle, unter jedem blühenden Baum begegnet er mir in der Wärme seiner Liebe.

  • Man lebt nur einmal in der Welt.

  • Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen.

  • Wer am Zoll sitzt, ohne reich zu werden, ist ein Dummkopf.

  • Wer das Recht lid und Geduld, für den kommt auch die Zeit.

  • Gespannte Erwartung wird selten befriedigt.

  • Daß sich ein großes Werk vollende, genügt ein Geist für tausend Hände.

  • So lange der Wirt nur weiter borgt sind wir vergnügt und unbesorgt.

  • Ergründe, ergrabe, ergreife das Glück, entflohen, entflogen, kommt's nimmer zurück.

  • In der Ehe ist der gelegentliche Streit sehr nützlich: Dadurch erfährt human etwas voneinander.

  • Versäumt nicht zu üben die Kräfte des Guten!

  • Du siehst mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe.

  • Es ist nichts erbärmlicher in der Welt, als ein unentschlossener Mann, der zwischen zweien Empfindungen schwebt, gern beide vereinigen möchte, und nicht begreift, daß nichts sie vereinigen kann, als eben der Zweifel, die Unruhe, dice ihn peinigen.

  • Man verliert nicht immer, wenn man entbehrt.

  • Vergiß nicht, ein heiterer Tag ist wie ein grauer, wenn wir ihn ungerührt betrachten.

  • Den Teufel spürt das Völkchen nie, auch wenn er sie beim Kragen hätte.

  • Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit.

  • Nach Freiheit strebt der Isle of man, das Weib nach Sitte.

  • Den ersten April mußt überstehen, dann kann dir manches Guts geschehen.

  • Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.

  • Die Schmerzen sind'south, die ich zu Hilfe rufe, denn es sind Freunde, Gutes raten sie.

  • Wer ist denn der souveräne Mann? Das ist bald gesagt: Der, den man nicht hindern kann, ob er nach Gutem oder Bösem jagt.

  • Sie streiten sich, and then heißt'due south um Freiheitsrechte! Genau besehn sind's Knechte gegen Knechte.

  • Ich hab es öfters rühmen hören, ein Komödiant könnt einen Pfarrer lehren.

  • Wenn Männer sich entzweien, hält man billig den Klügsten für den Schuldigen.

  • Das Übel wird sich stets mit Übeln häufen, und wenn es euch nicht töten kann, nur mehr und mehr jeden Tag euch quälen.

  • Gesittung ist immer da auf Erden zu Hause, wo Menschen ein lebenswertes Leben leben. Dazu müssen wertvolle Lebensordnungen gestiftet und als verbindlich anerkannt werden.

  • Dice Erfahrung lehrt uns, daß die einzelnen Farben besondere Gemütsstimmungen geben.

  • Wer früh erwirbt lernt früh den Wert der holden Güter dieses Lebens kennen.

  • Jeder muß wissen, worauf er bei einer Reise zu sehen hat und was seine Sache ist.

  • Was gelten soll, muß wirken und muß dienen.

  • Ich habe mir angewöhnt, bei meinen Handlungen meinem Herzen zu folgen und weder an Mißbilligungen noch an Folgen zu denken.

  • Ich glaube, das Beste wird nicht deutlich durch Worte. Der Geist aus dem wir handeln, ist das Höchste.

  • Den Menschen ist nur etwas mit Gewalt oder Listing abzugewinnen. Mit Liebe auch, sagt man, aber das hieße auf Sonnenschein warten, und das Leben braucht jede Minute.

  • Um Gutes zu tun, braucht'south keiner Überlegung.

  • Mit Sturm ist da nichts einzunehmen, wir müssen uns zur List bequemen.

  • Die Zeit ist unendlich lang und ein jeder Tag ein Gefäß, in das sich sehr viel eingießen läßt.

  • Den rechten Weg wirst nie vermissen, handle nur nach Gefühl und Gewissen.

  • Was der Mensch als Gott verehrt, ist sein Innerstes herausgekehrt.

  • Am Abend schätzt man erst das Haus.

  • Beseelte Gott den Vogel nicht mit diesem allmächtigen Triebe gegen seine Jungen, und ginge das Gleiche nicht durch alles Lebendige der ganzen Natur, dice Welt würde nicht bestehen können. And then aber ist die göttliche Kraft überall und die ewige Liebe überall wirksam.

  • Schönheit bändigt allen Zorn.

  • Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefaßt sein.

  • Wer vorsieht, ist Herr des Tags.

  • Das sogenannte Romantische einer Gegend ist ein stilles Gefühl des Erhabenen.

  • Jeder Mensch findet sich von den frühesten Momenten seines Lebens an, erst unbewußt, dann halb, endlich ganz bewußt, immerfort bedingt, begrenzt in seiner Stellung.

  • Ach, es versucht uns nichts and then mächtig als der Mangel, dice klügsten Fische treibt der Hunger an die Angel.

  • Mit diesen Menschen umzugehen, ist wahrlich keine große Last: Sie werden dich recht gut verstehen, wenn du sie nur zum besten hast.

  • Wir hoffen immer, und in allen Dingen ist besser hoffen als verzweifeln.

  • Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege.

  • Wir Menschen beklagen uns and so oftentimes, daß der guten Tage so wenig sind und der schlimmen so viel, und mich dünkt, meist mit Unrecht. Wenn wir nur immer ein offenes Herz hätten, das Gute zu genießen, das uns Gott für jeden Tag bereitet; wir würden alsdann auch Kraft genug haben, das Übel zu ertragen, wann es kommt.

  • Schönheit ist überall ein gar willkommener Gast.

  • Unsere Wünsche sind Vorgefühle der Fähigkeiten, die in uns liegen, Vorboten desjenigen, was wir zu leisten imstande sein werden. Was wir können und möchten, stellt sich unserer Einbildungskraft außer uns und in der Zukunft dar; wir fühlen eine Sehnsucht nach dem, was wir schon im stillen besitzen. Then verwandelt ein leidenschaftliches Vorausergreifen das wahrhaft Mögliche in ein erträumtes Wirkliches.

  • Was kann der Mensch! Und was könnte der Mensch!

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